Naturaufnahmen gehören zu meiner größten Leidenschaft. Die Natur- und Landschaftsfotografie ist für mich nicht nur Hobby und Beruf sondern auch Berufung.
Leidenschaft Natur- und Landschaftsfotografie. Meine Arbeit als Naturfotograf.
Die Zivilisation vergessen
Ich liebe es ganz alleine herum zu streifen und die Zivilisation um mich herum zu vergessen. Genauso schätze ich gemeinsame Foto-Touren oder andere Outdoor-Aktivitäten mit Freunden und Kollegen.
Geprägt durch meine Eltern habe ich bereits in der frühen Kindheit viel Zeit in der Natur verbracht. Wanderungen in den Dolomiten, zahlreiche Camping-Urlaube, Raubfischangeln auf der Mecklenburgischen Seenplatte oder Kanu-Touren in Schweden und Finnland sind nur ein paar Beispiele an die ich mich noch sehr gut erinnern kann.
Heute ist meine Arbeit als Naturfotografauch eine willkommene Abwechslung zu meinen anderen Tätigkeiten in der Business- und Werbefotografie.

Traumberuf(ung) Naturfotograf?
Was macht die Arbeit als Naturfotograf für mich aus? Ich denke es ist vor allem die Abwechslung und die immer wiederkehrenden Herausforderungen. Jeder Tag in der Natur ist wie kein Anderer. Das Wetter kann man nicht beeinflussen, natürliches Licht hat unendliche viele Facetten und das Verhalten von Tieren lässt sich nicht oder nur mit viel Erfahrung einschätzen. Oft muss man die Situation nehmen wie sie kommt oder an einem anderen Tag wiederkommen.
Ich bin durch das Mountainbike fahren zur Fotografie gekommen und so sind die meisten meiner Fotos schon damals draussen entstanden. Gepaart mit meiner Naturverbundenheit hat mich dies sicherlich geprägt. Noch heute fotografiere ich z.B. Personen viel lieber draussen und bei natürlichem Licht anstatt im Studio.
Aus meiner Sicht sind nur wenige Bereiche der Fotografie so vielfältig wie die Naturfotografie. So gut wie jede Aufnahmetechnik lässt sich in der Natur-, Tier- oder Landschaftsfotografie einsetzen. Der Kreativität sind kaum grenzen gesetzt und es gibt jeden Tag unzählige neue Motive zu entdecken. Spektakuläre Landschaften zu fotografieren ist relativ einfach wenn man die Technik beherrscht und etwas kreatives Sehen mitbringt. Aus vermeintlich langweiligen Motiven ein Kunstwerk zu schaffen ist eine Herausforderung.
Die unvorhersehbare Einmaligkeit, die Abwechslung bei den Aufnahmetechniken und die zahlreichen potenziellen Motive machen für mich einen besonderen Reiz bei der Naturfotografie aus.

Schlechtes Wetter gibt es nicht
Es gibt kein schlechtes Wetter. Nur schlechte Kleidung. In vielen Bereichen meiner fotografischen Arbeit bin ich regelmässig von den Wetterbedingungen abhängig. Nicht so bei der Naturfotografie. Manch einer wird sich jetzt wundern: Ist man als Naturfotograf nicht ständig auf der Suche nach dem perfekten Sonnenauf- oder Sonnenuntergang? Ist man nicht auf das Fotografieren in den frühen Morgenstunden und während der goldenen Stunden beschränkt? Meine Antwort lautet: Nein, auf keinen Fall!
Klar, an einem sonnigen, wolkenlosen Tag kann man sich das Fotografieren in der Mittagszeit sparen - das Licht ist meist viel zur hart (Ausnahmen bestätigen die Regel). Oft erlebe ich jedoch, dass sich die Leute von vermeidlich schlechtem Wetter abschrecken lassen. Ein Regentag eignet sich z.B. wunderbar zum Fotografieren im Wald. Das Licht hat eine ganz andere Wirkung. Nasse Blätter erstrahlen in besonders kräftigen Farben. Mit einem Polfilter lässt sich der Effekt noch verstärken. Bei Trockenheit wirken solche Fotos ganz anders. So mancher Naturfotograf bleibt an einem wolkenverhangener Tag ohne Sonne lieber zu Hause. Meiner Meinung nach eine verpasste Chance! Was ist denn ein bedeckter Himmel noch - ausser grau und trist? Er ist eine riesige Softbox! Das Licht ist besonders gleichmässig und weich. Einen solchen Tag nutze ich gerne für Langzeitbelichtungen am Wasser oder auch für eine Highkey-Aufnahme.

Bildbearbeitung in der Naturfotografie
Inwieweit darf eine Naturaufnahme verändert bzw. digital bearbeitet werden? Das ist ein strittiges Thema und führt in diversen Foren regelmässig zu heissen Diskussionen. Ich könnte jetzt endlos über die Vorzüge der RAW-Entwicklung schreiben und dass eine unbearbeitete JPG-Datei letztendlich auch ein, mit den Vorgaben des Kamera-Herstellers, bearbeitetes Foto darstellt. Aber das führt an dieser Stelle zu weit.
Ich halte nichts davon eine Foto nicht zu bearbeiten nur weil es eine Naturaufnahme dargestellt. Für mich ist es ganz einfach: Erlaubt ist was gefällt! Bei Landschafts-, Tier- und Pflanzenaufnahmen versuche ich das Motiv natürlich aber trotzdem kreativ zu fotografieren. In der Postproduktion kann auch mal eine kräftige Tonwertkorrektur oder auch der Korrekturstempel zum Einsatz kommen. Die ursprüngliche Bildaussage verändere ich jedoch in der Regel nicht.

Meine Arbeitsschwerpunkte
Mein Angebot als Naturfotograf richtet sich an branchenübergreifend an Geschäftskunden sowie an Privatkunden. Eine Auswahl meiner freien Arbeiten biete ich als Lizenz für die kommerzielle Nutzung sowie als hochwertige Kunstdrucke in Galerie-Qualität an. Viele meiner gewerblichen Kunden nutzen meine Naturaufnahmen für Werbekampagnen, Geschäftsberichte oder für die Dekoration und Innenausstattung.
Neben der freien Arbeit als Natur- und Landschaftsfotograf werde ich genauso für Auftragsarbeiten im Bereich der Werbe- und Tourismusbranche gebucht.
Für Hobbyfotografen biete ich ausserdem eine Reihe von Naturfoto-Workshops in Deutschland an.

Ausrüstung eines Naturfotografen
Ich werde regelmässig nach meiner Ausrüstung und nach entsprechenden Empfehlungen gefragt. Je nach Einsatzgebiet gehört zur Naturfotografie, neben der Fotoausrüstung, u.U. eine Menge zusätzliches Equipment und Werkzeug. Passende Kleidung und Verpflegung, eine Taschenlampe oder auch ein Erste Hilfe Set sind nur ein paar einfache Beispiele. Wenn du Fragen zu geeigneter Ausrüstung hast - ich freue mich auf deine E-Mail.
Mein Portfolio mit Natur- und Landschaftsaufnahmen aus Deutschland.